Antwort auf: Arnes Infos – Kutscherhausküche

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admin
Moderator

Hallo liebe Gersdorfer und speziell Arne,

deine Bedenken kann ich sehr gut nachvollziehen, vor allem da ich das Erdgeschoss im Kutscherhaus kenne und in Erinnerung hatte, dass das Mauerwerk nicht gerade trocken war. Neben den ästhetischen Bedenken, die ja immer subjektiv sind, kommen mir vorallem bauphysikalische. Nach deiner Beschreibung soll Gipskarton an, meines Wissens, nicht trockengelegtes Mauerwerk?! Schimmelproblematik in einer Großküche, wo ja auch viel Feuchtigkeit anfällt, ist so vorprogrammiert. Der von dir gedachte Bodenaufbau kommt mir sehr sinnvoll vor. Ich dachte früher auch, dass die bauphysikalischen Vorgänge in Gebäuden von den Fachleuten etwas hochgespielt werden. Durch eigene Erfahrung – ihr wisst! – muss ich nun feststellen, dass mit Feuchtigkeit und Materialien, die mit Verfall auf Feuchtigkeit reagieren, nicht zu spaßen ist. Somit ist die Frage, was davon jetzt mehr Kosten verursacht: eine schnelle konventionelle Sanierung mit voraussichtlichem Abriss in 5 bis 10 Jahren (wegen Feuchtigkeit) oder ein durchdachtes auf Langfristigkeit angelegtes Konzept.

Mit lieben Grüßen

Madlen